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    about    

Nach dem Doppelpunkt kommen die Apostrophe, die Form – und dann: der Inhalt, der uns Halt geben und gleichzeitig den Boden unter den Füßen wegreißen will. 

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Erst fallen, dann fliegen. Schreiben und Lesen. 

Leben im Wort.

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Die ‘apostrophe führt an, auf und gibt dem Ganzen einen Rahmen.

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Wir verstehen die 'apostrophe als eine Art Raum. Ein Raum, der gefüllt wird mit den Worten der Einsendungen. Dieser Raum soll in einem stetigen Wandel sein dürfen, sich verändern, erweitern, neu einfärben. Jede* und jeder* Einsendende gestaltet also in einer gewissen Art und Weise die jeweils neuen Ausgaben mit.

 

Entstanden mit dem Vorbild der offenen Bühne im Hinterkopf, möchten wir mit der 'apostrophe sozusagen eine Bühne auf Papier schaffen. Eine Bühne, ohne fixen Ort, bei der die Texte dort lebendig werden, wo sie gerade gelesen werden.

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Die Idee, ein eigenes Literaturmagazin herauszubringen, hatten wir schon länger. Das Redaktionsteam der 'apostrophe veranstaltet mittlerweile schon seit einigen Jahren ein kleines Literaturfestival über den Kulturverein Proberaum Scheibbs in Niederösterreich. Und als dann 2020 der erste Lockdown kam, haben wir unsere freigewordene Zeit genutzt und ein Konzept für unser Heft auf die Beine gestellt, zunächst ohne große Ziele. Das Ergebnis war unsere erste Ausgabe. Bereits dieses erste Heft ist nach der Veröffentlichung auf so viel positive Resonanz gestoßen, dass wir das Projekt unbedingt weiterführen wollten. Und nun finden wir uns schon für die Vorbereitungen unserer fünften Ausgabe wieder!

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Schön, dass diese Bühne stetig weiterwachsen darf, und wir mit ihr. Schön, dass es so viele Besucher*innen gibt, die sich hinsetzen, hinsehen, hinhören und selbst Teil dieses Raums werden!

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die ‘apostrophe – eure Bühne auf Papier

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